step into action

Letzte Woche besuchte ich das Event von step into action in Bern. Step into action besteht aus vielen jungen Menschen aus der ganzen Schweiz. Sie wollen die Zukunft unserer Generation mitgestalten. Jeder Mitarbeiter, egal ob angestellt oder freiwillg, bringt seine Ideen ein, bestimmt mit und übernimmt Verantwortung.

Die Werte von Step into action sind:

  • Partizipation und Interaktion
  • Lösungs- und Handlungsorientierung
  • Spass und Inspiration
  • Von jung für jung
  • Hingabe und Wirkung
  • Oops-Kultur

Eine Woche vor dem Event kam ein Freiwilliger von step into action zu uns in die Schule. Er stellte uns das ganze Projekt vor und informierte uns über das kommende Event. Anschliessend wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt. Wir bearbeiteten die Themen Gleichstellung, Politische Partizipation, Nachhaltigkeit und interkulturelles Zusammenleben. Im Anschluss konnten wir eine Umfrage von step into action ausfüllen und unsere Prioritäten der Themen wählen für das kommende Event. Meine erste Priorität war die Politische Partizpation in dessen Gruppe ich schlussendlich auch eingeteilt wurde.

Als das Event vor der Tür stand, gingen wir an die PH Bern, wo es stattfand. Als Erstes bekamen wir T-shirts, welche nach den verschiedenen Gruppen geordnet waren. Meines war blau. Unsere Gruppe Politische Partizipation versammelte sich in einem der Räume der PH und uns wurde das Thema näher gebracht. Wir diskutierten darüber, was uns an unserem momentanen Alltag stört und wie wir dies verändern könnten. Eines dieser Dinge war der Preis der Tickets für den öffentliche Verkehr. Unser Coach gab uns die Idee, dass wir einen Brief an die SBB oder an das Bundesamt für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation schreiben könnten beziehungsweise an die Bundesrätin Simonetta Sommaruga, welche für dieses Departement zuständig ist. Uns wurde bewusst, dass es gar nicht so schwierig ist irgendetwas zu verändern, dass eigentlich fast alles mit Politik zu tun hat und Politik überall Einwirkungen hat. Nun gieng es weiter… Wir bekamen solche Kopfhörer, welche man auch an Silent Partys nutzt. Dann gingen wir in einen riesigen Raum, indem sich fast unsere ganze Schule versammelt hat. Wir mussten tanzen, uns locker machen und ispirieren lassen. Anschliessend ging es dann wieder weiter in den Gruppen. Wir besprachen das E-voting und die Wahlbeteiligung der jungen Menschen der Schweiz. Uns erstaunte das die Stimmbeteiligung der Jungen nur ca. bei 8% liegt. Wir alle wussten, dass sie tief sei, aber nicht dass sie so extrem tief ist.

Während dieser ganzen Aktivitäten konnten wir Punkte sammeln, um sie am Schluss an ein Projekt zu vergeben, an das dann die Einnahmen des Events gehen. Darum gab es viele verschiedene Stände von Organisationen, bei denen man sich informieren und dabei Punkte sammeln konnte. Zum Schluss bekamen wir noch eine Goodiebag mit Flyer, Eistee, einer Badekugel von Lush und Post-its.

Alles in Allem hat mir das Event sehr gut gefallen. Es war abwechslungsreich, ich lernte mir Neues kennen und konnte Ideen sammeln, wie ich etwas verändern kann, wenn ich mit etwas unzufrieden oder nicht einverstanden bin.

Ich kann dir step into action wirklich nur weiterempfehlen.

Bis Bald

Sara